DARF MAN SICH AUF DAS ENDE DER FEIERTAGE FREUEN?

Jaaaa – Feiertage ade! Bald ist der ganz normale Weihnachts-, Silvesterwahnsinn vorbei und ich feiere wieder den herrlichen Alltag.

FSS – FRESSEN, SAUFEN, SCHLAFEN

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber bei mir basieren die Feiertage um Weihnachten und Neujahr auf den Aktivitäten wie: Fressen, Saufen und Schlafen. Es ist schier unmöglich, vor allem dem Alkohol zu entkommen. „A geh, du wirst doch wohl ein Schluckerl mit uns trinken?“, heißt es dann ganz verwundert bei dem Versuch, Alkohol abzulehnen. Schnell ist man überredet und tritt somit wieder ein, in den Zirkel der Feiertagssäufer.

WEIHNACHTSFOTOS UND MASSENNACHRICHTEN

Kennt ihr sie? Die unpersönlichen Massennachrichten, die euch eure sogenannten Freunde an den Feiertagen zuschicken? Darauf grinsen euch im schlimmsten Fall Vater, Mutter und die zwei bis drei Kinder entgegen – so ganz überglücklich, wie man halt nur zu Weihnachten ist (hahahaaaa) – und darauf prangt in großen Lettern: „Frohe Weihnachten von den Schmidts“. Dieses gestellte Grinsekatzefoto wird dann an das gesamte Adressbuch, das man auf seinem Telefon gespeichert hat verschickt. Wisst ihr was: Auf solche gestellten Massenaussendungen reagiere ich gar nicht, außer in der Form, dass es mir die Nackenhaare im Genick aufstellt. Das ist dabei meine einzige Gefühlsregung.

DEKO, DEKO UND NOCH MEHR DEKO

Ich sag ja immer zu meinem Mann bereits Anfang Dezember, wenn ich die gesamte Weihnachtsdekoration aus dem Keller krame und in unserem Haus verteile: „Du, ich freu mich schon so auf den 7. Jänner. Weil dann ist alles wieder weg und ich kann wieder frei und tief aus- und einatmen.“ Noch sind unsere Räume voll mit Herzen, Sternen, Kerzen, Krippen, Engerln, Schokoschirmchen, Grußkarten und Glaskugeln. Doch bald ist Schluss damit und der Duft von Weihrauch, Tannennadeln, Keksen und Glühwein ist Geschichte und es weht wieder ein Hauch von Freiheit und Leere durch unsere Wohnräume. Leere – ach, wie schön! Da hat man endlich auch den Kopf wieder frei und kann sich auf Neues konzentrieren, ohne von Weihnachtskitsch mental erschlagen zu werden.

WEIHNACHTSVORBEREITUNGEN EINER HAUSFRAU

Eines möchte ich noch loswerden: Als (Haus-) Frau bleibt einem ja gerade vor und zu Weihnachten nichts erspart. Man kauft ein, bäckt Kekse, man wickelt jedes einzelne Geschenk in Weihnachtspapier und schreibt PERSÖNLICHE Weihnachtskarten, man organisiert und kocht das Weihnachtsmenü, bekocht dann Verwandte und Freunde, übt Musikstücke mit den Kindern, versucht nicht gestresst zu wirken und bekommt am Ende: KEIN einziges Packerl. Wer das noch kennt: Bitte aufzeigen! Das Gute daran: Mittlerweile bin ich es gewöhnt und daher ist es mir (fast) wurscht. Warum? Weil ich eh schon alles habe………Tja.

WEIHNACHTS-VLOG

Und weil das alles so schön ist – also, die Tatsache, dass alles bald vorbei ist – habe ich dazu ein Video gedreht. Viel Spaß beim Anschauen – also ich hatte zumindest Spaß beim Gestalten:

Mehr zum Thema Weihnachten gibt es hier: DARF MAN WEIHNACHTEN HASSEN?

Trau dich und sei gefährlich ehrlich!

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